Der Band behandelt die künstlerischen Aufträge der Päpste und Kardinäle im 13. Jahrhundert.
Rom und die Sommerresidenzen Anagni, Orvieto und Viterbo wurden zu einem Schmelztiegel künstlerischer Techniken und Stile. Die internationale, hochgebildete Elite der Kurie importierte nordeuropäische Kunstformen nach Latium, sodass am Ende des behandelten Zeitraums Rom die fortschrittlichste Bühne für stilistische Innovationen in Europa war.
Der Autor untersucht die äußerst vielschichtige Beziehung zwischen Auftraggeber und Künstler an geistlichen wie weltlichen Höfen, hinterfragt die historischen und soziologischen Hintergründe und untersucht deren Auswirkungen auf Stil und Ikonographie.