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Software-Komponenten tragen durch einen hohen Grad an Wiederverwendbarkeit, bessere Testbarkeit und Wartbarkeit zur effizienten Herstellung komplexer Software-Anwendungen bei. Diese Vorteile bedingen jedoch oft eine aufwendigere Einarbeitung beim Einstieg in diese Materie durch die Vielzahl an komplexen Komponenten-Frameworks, Werkzeugen und Entwurfsansätzen.
Das vorliegende Buch „Best-Practice Software Engineering" bietet Neu- und Wiedereinsteigern in die komponentenorientierte Software-Entwicklung eine Einführung in die Materie durch eine abgestimmte Zusammenstellung von praxiserprobten Konzepten, Techniken und Werkzeugen für alle Aspekte eines erfolgreichen Projekts.
Für moderne Software-Entwicklung sind eine Vielzahl von unterschiedlichen Fähigkeiten erforderlich, die nur im richtiger Kombination zu einem erfolgreichen Ergebnis führen. Daher wird in diesem Buch besonderer Wert darauf gelegt, nicht einzelne Techniken des Software Engineerings isoliert zu betrachten, sondern das effiziente Zusammenspiel verschiedener Aspekte darzustellen.
Schwerpunkte liegen auf Vorgehensstrategien im Software-Lebenszyklus, Projektmanagement, Qualitätssicherung, UML-Modellierung, Entwurfsmustern und Architekturen, komponentenorientierter Software-Entwicklung sowie ausgewählten Techniken und Werkzeugen.
Zu den Beispielen im Buch finden Sie den vollständigen Source Code sowie umfangreiche Fallbeispiele zu Artefakten aus dem Projektverlauf auf der Webseite zum Buch.
Alexander Schatten befasst sich als Fachautor und Forscher mit komponentenorierter Software-Entwicklung. Er ist Berater im Bereich von Software-Architekturen und Software-Engineering mit Schwerpunkt auf Open-Source-Systemen.
Markus Demolsky ist Spezialist für Architektur- und Integrationsthemen mit langjähriger Erfahrung in der Analyse und Umsetzung internationaler Software-Projekte. Sein besonderes Interesse gilt komponentenorientierten Open-Source-Technologien im Java-EE-Umfeld.
Dietmar Winkler ist Lehrbeauftragter und Forscher an der TU Wien und selbstständiger Berater mit Schwerpunkt auf komponentenorientierten Software- und Systementwicklung, Projekt-, Prozess- und Qualitätsmanagement sowie empirische Software-Technik.
Stefan Biffl lehrt und forscht an der Fakultät für Informatik der TU Wien in den Bereichen Software-Engineering, Qualitätssicherung und Projektmanagement, um im Praxiskontext erfolgreiche „Best Practices" für Studierende und Praktiker zugänglich zu machen.
Erik Gostischa-Franta hat jahrelange Industrieerfahrung in der Software-Entwicklung und als Tutor an der TU Wien. Sein besonderes Interesse gilt agilen Methoden sowie strukturiertem Vorgehen in der komponentenorientierten Software-Entwicklung.
Thomas Östreicher studiert und forscht an der TU Wien im Bereich der Modellierung software-intensiver Systeme und testgetriebener agiler Methoden.
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