• Genere: Libro
  • Lingua: Tedesco
  • Editore: Springer VS
  • Pubblicazione: 01/2016
  • Edizione: 1. Aufl. 2016

PISAs fremde Kinder

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AGGIUNGI AL CARRELLO
TRAMA
Im Rahmen einer wissenssoziologischen Diskursanalyse arbeitet Miriam Sitter heraus, wie die anhaltenden Bezüge auf die PISA-Studie dazu beitragen, Kinder mit Migrationshintergrund als Prototypen von Bildungsbenachteiligungen zu konstituieren. Die Autorin zeigt, dass die konstanten Verweise auf die ersten PISA-Ergebnisse zu einer Verfremdung von Migrantenkindern führen und damit einen Stigmatisierungsprozess aufrechterhalten. Das bekannte Kürzel PISA fungiert als ein Innovationsgenerator, mit dem (früh-)pädagogische Handlungsinitiativen nicht nur legitimiert, sondern bildungsbenachteiligte Kinder beständig (re-)dramatisiert werden. Diese Erkenntnisse schließen an die analytischen und konzeptionellen Überlegungen einer kritischen Migrationsforschung an und stellen das Plädoyer einer Dethematisierung des Migrationshintergrunds besonders in der Rezeption der wiederkehrenden PISA-Studie heraus.

SOMMARIO
Wissen und Unwissen über bildungsbenachteiligte Kinder.- Kinder mit Migrationshintergrund als Kristallisationspunkt.- PISA als ein (bildungs-)kulturelles Ereigniskonstrukt.- Die Verdinglichung des Migrationshintergrunds. 

AUTORE
Dr. Miriam Sitter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Stiftung Universität Hildesheim. 

ALTRE INFORMAZIONI
  • Condizione: Nuovo
  • ISBN: 9783658123413
  • Collana: Theorie und Praxis der Diskursforschung
  • Dimensioni: 210 x 148 mm
  • Formato: Brossura
  • Illustration Notes: XVI, 340 S.
  • Pagine Arabe: 340
  • Pagine Romane: xvi